ek-soft FAQ
Wie funktioniert die zentrale Benutzerverwaltung bei DIALit V4.x Enterprise?
Zugang zur Benutzerverwaltung (BEV) hat ein angemeldeter DIALit ADMIN (Extras-Datenbanktools-Benutzerverwaltung)
Alle Daten der BEV liegen in Tabellen des JServer (postgreSQL).
Es gibt Benutzerdatensätze. Die Benutzerdatensätze enthalten folgenden Einträge:
-Rechte des Clients (Rechtemuster 00110100101011…..)
-Zuordnung zu Standort (general.ini)
-(Optional) Zuordnung einer Umbewertungs-Tabelle (umb.tab)
-(Optional) Zuordnung einer LCR-Tabelle (lcr.tab)
-(Optional) Zuordnung einer canonical-Tabellen (canonical.tab)
-(Optional) Zuordnung einer Client-Konfigurations-Tabelle (template.ini)
-(Optional) Zuordnung einer TeleTab Client-Konfigurations-Tabellen (teletabtempl.ini)
Dies Tabellen sind keine „wirklichen INI Dateien“ sondern wiederum Tabelleneinträge, also Datensätze in der JServer Datenbank.
Die Konfigurations-Tabellen (Template.ini) werden durch einen DIALit ADMIN erzeugt (Extras-Datenbanktools-Templates…). Alle anderen werden bei Bedarf manuell erzeugt, kopiert, editiert.
Damit man nicht jedem Client manuell all diese Werte zuweisen muss, empfiehlt es sich in der BEV Profile zu bilden. Das bedeutet, die o.g. Tabllen hängen nicht am Client sondern im Profil, und der Client wiederum hängt am Profil. Möchte man z.B. nachträglich Clients eine umb.tab zuweisen, macht man das dann einmal am Profil, und nicht in jedem Clientdatensatz.
Falls man Standortprofile hätte, empfiehlt es sich dies so zu nennen, wie die TAPI Line-Namen der jeweiligen Clients später heißen werden. Gibt es z.B. ein Profil mit dem Namen 497111234 werden sich neu hinzukommende Clients, deren Line-Name mit 497111234 beginnen, an das passende Standort Profil hängen.
Man kann ein bestimmtes Profil auch in der firstart.ini mitgeben, oder als MSI Startparameter.
Mit dem BEV Button „als Standard für neue User“ kann auch eine Startkonfiguration vorgegeben werden.
So läuft der Client Start:
1) Beim ersten Start gibt der Client in firstart.exe (evtl. durch firstart.ini bereits vorbelegt) den JServer an. Damit gehört der Client zu einer „Enterprise Installation“.
2) Beim ersten echten Start wird nun standardmäßig als DIALit Benutzerkennung der Linename benutzt (z.B. 497111234555). Der Client baut dabei eine Verbindung zum JServer auf und schaut ob der Benutzer bereits eingerichtet ist. Wenn vorhanden, dann werden die o.g. Werte an den Client lokal übertragen, die Verbindung zum JServer abgebaut und dann lokal mit den aktuellen Daten gearbeitet. So ist es auch möglich einmal ohne Zugang zum JServer mit den letzten Daten offline zu arbeiten.
3) Ist der Client noch nicht bekannt, erzeugt sich automatisch ein Benutzerdatensatz in der BEV (optional kann das auch verhindert werden). Der Client sucht sich nun ein Profil (s.o.) oder nimmt die als Standard definierten Werte. All dies kann nachträglich durch den ADMIN in der BEV wieder verändert werden.
Das ganze läuft bei jedem Start so ab. Nur wenn auf dem JServer neuere Daten liegen werden diese auch wirklcih an den Client übertragen.
Auf änhnlichem Wege erfolgt auch die Lizenzprüfung des Clients. Nur wenn der JServer lizenziert ist, erreichbar ist, und auch die Line des Clients gemonitort wird, ist der Client lizenziert.
Bei einer erfolgreichen Anmeldung bekommt der Client eine lokale, zeitlich begrenzte Lizenz, so dass er max. 30 Tag ohne Verbindung zum JServer DIALit benutzt werden könnte.
Letzte Änderung am: 11.10.2014, 10:34 Uhr
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